Der Blick über den Tellerrand
Noch gar nicht so viel von der Welt gesehen - aber doch genug, um zu wissen, dass einem alle Möglichkeiten geboten werden. Die Vielfalt an Angeboten ist faszinierend, verlockend und ... erschreckend zugleich.
Im Coaching mit Schülern und Studenten lege ich ein besonderes Augenmerk auf das Alter meiner Coachees, die mir gegenüber sitzen. In erster Linie ist hier sicherlich die Vorbereitung auf das, was passieren könnte, gefragt - sprich: die Ängste vor der unsicheren Zukunft zu mildern und eine etwaige Angepasstheit an die Gesellschaft aus den falschen Gründen heraus von vornherein zu verhindern.
Das Leben der anderen - ist perfekt...
Alle sind soviel weiter als man selbst, die Wahl zwischen der einen und der anderen Richtung fällt schwer. Außerdem muss ja auch noch an den Spaß nebenbei gedacht werden. Immerhin ist es ja bei den Freunden auf Facebook und Twitter jeden Tag zu sehen, wie toll deren Leben ist. Man selbst steht jedoch noch vor der Frage - in welche Richtung treibt es mich eigentlich gerade? Und schaffe ich es nicht nur, mich zu entscheiden, sondern dann auch noch den Erwartungshaltungen der anderen gerecht zu werden? Im Job /Studium erfolgreich sein, eine intakte Beziehung führen, im Sport und in der Freizeit glänzen, aussehen wie ein Star und nebenbei noch kurz den Weltfrieden retten...
Wenn Du bei den anderen bist, dann bist Du nicht bei Dir
Besonders für junge Menschen ist es heutzutage eine große Herausforderung, sich im Dickicht der Angebote, Vergleiche und Erwartungshaltungen orientieren zu können. Nicht selten kommt es dann zu einer vorauseilenden Erschöpfung angesichts der Vielzahl von Entscheidungen, die getroffen und Rollenerwartungen, die erfüllt werden sollen.
In diesem speziellen Coaching-Angebot richte ich mich an junge Menschen, die wertungs- und vorurteilsfrei jeden Wunsch äußern, jedes Ziel benennen und jede Hürde besprechen dürfen. Was ist in der Zeit des Coachings anders als sonst? Wünsche werden mal nicht als verrückt bezeichnet, Ziele nicht als Spinnereien gesehen. Und wenn es für andere Menschen ein leichtes ist, jene Aufgabe zu bewältigen, die sich einem selbst als Hürde darstellt - dann ist das eben so. Es geht im Coaching eben mal nicht um die anderen. Über die wird schon häufig genug geredet. Es geht vielmehr um den achtsamen Umgang mit sich selbst. Denn: wenn Du bei den anderen bist, dann bist Du nicht bei Dir.
Orientierung - passt dieses Coaching zu mir?